media snippets - elearning - szenarien

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Leitlinien und Bedingungen für die didaktische Gestaltung geben der Entwicklung von Lernumgebungen Struktur. Wissen ist das Ergebnis individueller und meist sozial vermittelter Konstruktionsprozesse.

Die Lernumgebung ist gekennzeichnet durch ein authentisches, motivierendes und zielgerichtetes Lernen, das mittels individueller Konstruktionsprozesse und sozial vermittelter Konstruktionsprozesse begleitet wird.
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Lernumgebung
Wenn wir Wissen betrachten, so können wir unterscheiden zwischen linearem und statischem Wissen, wie wir es in Büchern finden und einem instabilen, reproduktiven/produktiven Wissen, verbunden mit individueller Wissensnavigation wie wir sie im Internet finden.
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Wissen
Eine Voraussetzung der Wissensaufbereitung ist eine funktionierende Integration verschiedener Medien, die Auslotung der Möglichkeiten und Beschränkungen technischer Lösungen, sowie einem Entfaltungspotential mittels sozialer Prozesse.
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Voraussetzungen
Eine Bedingung pädagogisch, didaktischer Gestaltung von Lernprozessen, ist die Präsenz. Sie ermöglicht eine verbindliche soziale Organisation des Lernens. Es werden kooperative und konstruktive Lernarrangements möglich und damit Lerngemeinschaften aufgebaut, die in die virtuellen Räume hineinreichen.
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Präsenz
Im Mittelpunkt steht hier die Vermittlung von Kompetenzen und Fähigkeiten zur Selbststeuerung und Selbstorganisation. Angeboten werden strukturierte, ziel- und problemorientierte Informations- und Konstruktionsangebote. Eine wichtige Voraussetzung für die selbständige Wissensgenerierung.
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Selbststeuerung
Lernarrangements sollten für ein selbsterschließendes Lernen aufgebaut sein und Hilfen einer professionellen Lernbegleitung anbieten. Die inhaltliche Aufbereitung sollte dem konstruktivistischen Ansatz gerecht werden.
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Lernarrangements
Tutoren müssen fördern, steuern, anregen, evaluieren, Feedbacks geben, korrigieren usw. Sie müssen über differenzierte Fähigkeiten verfügen, um die Kommunikationsprozesse genauso zu unterstützen wie die Lernprozesse. Der Kompentenz-Mix sollte aus Didaktik, Sachkenntnis, Kommunikation und Medien bestehen und zur Aktivierung der Teilnehmer führen und zur Selbstführung.
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Tutoren
Es müssen Feedbacks stattfinden, sowohl für den Einzelnen, wie auch für die Gruppe. Dies muss regelmäßig erfolgen, um einen Prozess der Entstrukturierung zu vermeiden. Feedbacks können als Prozesssteuerung verwandt werden. Eine zeitliche anpasste Taktung ist wichtig, um Wertschätzung und Motivation und Lernprozess zu fördern.
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Feedbacks
Die jeweilige Lerngruppen sollten im selben Fokus von Erfahrungen, Zielen und Fähigkeiten stehen. Die Tutoren müssen dabei mind. dasselbe Niveau erreichen. Dabei sollte die Gruppengröße eine gewisse Intimität noch zulassen. Vertrautheit, Bindung, Freundschaft, Motivation kann dann gefördert und erhalten werden.
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Gruppenstruktur und Größe
Vertrauen ist die Voraussetzung für den Aufbau produktiver und effektiver Beziehungen. Es dient der Verbesserung der Motivation, Zufriedenheit und Kommunikation und der Arbeitsleistung. Präsenzveranstaltungen sind notwendig, um diese Prozesse zu intensivieren.
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Vertrauen
Die Rollen und grundsätzlichen Regeln der Zusammenarbeit müssen festgelegt werden. Hier findet eine Orientierung an Organisationsprinzipien, Regeln und Grundsätze auch vor dem Hintergrund des zeitlichen Ablaufs statt. Diese Vereinbarungen bieten Sicherheit für das gesamte Vorgehen.
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Rollenverteilung
Eine Orientierung an den Bedürfnislagen der Teilnehmer ist nötig, wobei hier situative Motivationsprozesse beachtet werden müssen. Eine Förderung mit Hilfe systemischer Ansätze ist nötig. Individualität ist hier ein Stichwort.
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Motivation
Hier einige Bedingung für die Etablierung einer Lernplattform. So sollten grundlegende Evaluierungsfunktionen in Realtime verfügbar sein. Die Informations- und Wissenspräsentationen sollten professionell gestaltet sein, gepaart mit einer lernfreundlichen Distribution mit dem Schwerpunkt einer konstruktivistischen Vorgehensweise. Ein großes Potential für Erweiterungen (Add-ons) sollte zur Verfügung stehen für modulare Funktionserweiterungen. Die Schnittstellenbandbreite sollte professionellen Standards entsprechen.
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Lernplattform